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Zunehmende Dynamik von Cyber-Risiken : Was die TÜV-CyberSec Studie 2025 sagt


Die Cyberbedrohungslage verschärft sich spürbar. Angreifer nehmen gezielt Kritische Infrastrukturen, Unternehmen und staatliche Stellen ins Visier. Dies wurde unter anderen bei den kürzlich durchgeführten Cyberangriffen auf europäische Flughäfen deutlich.

Des Weiteren betroffen sind Energieversorger, das Gesundheitswesen und die Verteidigungsindustrie. Phishing, Datendiebstahl und digitale Erpressung gehören mittlerweile zum Alltag - häufig unterstützt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).

Ohne professionelle Überwachung und Abwehr durch ein eigenes oder extern eingekauftes Security Operations Center (SOC) ist IT-Sicherheit kaum mehr zu gewährleisten.


Die aktuelle TÜV Cybersecurity Studie 2024 unterstreicht diese Entwicklung deutlich. 15 Prozent der befragten Unternehmen waren im vergangenen Jahr Opfer eines Cyberangriffs - ein Anstieg um 4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2023. Besonders häufig kommen Phishing-Attacken zum Einsatz (84 Prozent). Gleichzeitig zeigt sich Schieflage: Während über die Hälfte der Unternehmen (51 Prozent) KI-gestützte Angriffe vermutet, nutzen nur 10 Prozent selbst KI-basierte Lösungen zur Abwehr - etwa KI-basierte Anomalie-Erkennung oder automatisierte Incident Response.

Viele Unternehmen überschätzen dabei häufig ihr bestehendes Sicherheitsniveau: 91 Prozent halten sich laut Studie für „gut geschützt“, obwohl sie weder über ausreichende technische Abwehrmechanismen noch über ein kontinuierliches Monitoring verfügen. Gerade hier zeigt sich der Mehrwert eines professionellen SOC-as-a-Service-Angebots. Durch rund-um-die-Uhr-Überwachung, automatisierte Alarmierung und schnelle Reaktionszeiten können Angriffe frühzeitig erkannt und gestoppt werden – bevor Schaden entsteht.


Ein weiteres Risiko bleibt die Lieferkette: 10 Prozent der befragten Unternehmen wurden über Partner oder Zulieferer angegriffen. Zwar fragen 32 Prozent der Unternehmen Sicherheitsanforderungen ihrer Geschäftspartner aktiv nach, doch nur wenige führen regelmäßige Audits durch. Ohne klare Standards und Überprüfung bleibt die Sicherheitskette lückenhaft.

Auch auf politischer Ebene besteht Handlungsbedarf. Grundsätzlich werden Regulierungsbestreben im Bereich Cybersecurity begrüßt. Laut TÜV-Verband fordern 56 Prozent der Unternehmen verbindliche gesetzliche Vorgaben, insbesondere im Hinblick auf die europäische NIS2-Richtlinie. Dennoch kennt nur etwa die Hälfte der Befragten die konkreten Anforderungen - ein gefährlicher Blindspot, der bei der Umsetzung von Compliance-Pflichten teuer werden kann. Die Bundesregierung ist gefordert, NIS2 zügig national umzusetzen und Cybersicherheit als Teil einer übergeordneten Sicherheitsstrategie zu priorisieren.


Für Unternehmen bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, ihre Cybersecurity-Strategie zu überdenken und konkrete Maßnahmenpläne zu entwickeln. Eine regelmäßige Risikoanalyse, klare Verantwortlichkeiten und der Aufbau eines skalierbaren Sicherheitskonzepts sind entscheidend. Managed Security Services wie SOC-as-a-Service bieten hier eine flexible und wirtschaftliche Lösung - ohne hohe Investitionen in eigene Teams oder Infrastruktur.


Nur wer seine Systeme kontinuierlich überwacht, Bedrohungen intelligent erkennt und schnell reagiert, kann sich gegen die zunehmend differenzierten und hybriden Angriffe der Moderne behaupten. Cybersicherheit ist heute keine Zusatzoption mehr, sondern die Basis für unternehmerische Stabilität, digitale Resilienz und nachhaltige Business Continuity.


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ree


Quelle(n):

TÜV-Verband e. V. (2025): TÜV Cybersecurity Studie 2025. Berlin.

 
 

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